Premiere des Schulballs

1Ein neues Projekt zu starten birgt immer ein gewisses Risiko. Man weiß nie, wie das Event bei den Schülern ankommt, wie viele Getränke man braucht, wie viele Leute kommen und so weiter. All diese Fragen hat sich das Orga-Team des ersten Schulballs gestellt und die Sache trotzdem einfach in die Hand genommen. 
Wenn man heute, nach dem Schulball, die Schüler, oder die Lehrer fragen würde, wie sie den Abend empfunden haben, würde die große Mehrheit mit Sicherheit von einem sehr positiven Erlebnis sprechen.
Der maßgebliche Unterschied zu allen anderen herausragenden Partys an unserer Schule war der, dass sich jeder zwischen euphorisierender Party und entspanntem Standardtanz entscheiden konnte. So konnte man genau das machen, worauf man gerade Lust hatte.  Auffallend war auch, dass die Lehrer in dem Szenario von den wenigsten Schülern als störend empfunden wurden. Bei den meisten Partys sind sie lediglich die Aufsichtspersonen und stören eher, als dass man mit ihnen zusammen tanzen möchte. 
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Neben der “normalen” Feier, gab es noch einige Events, um den Abend etwas spannender zu gestalten. Als erstes veranstalteten Julia Bednarz und Benedikt Ostertag ein Konzert. Sowohl der Gesang als auch das Instrumentenspiel waren sehr berührend und auf einem hohen Niveau. Chapeau! an der Stelle.  Anschließend gab Frau Schön​ ​zusammen mit ihrem Freund einen Tanzkurs im Standardtanz. Viele der Schüler konnten dabei die Basics des Tanzens erlernen und überlegen sich eventuell sogar nun in einen Tanzkurs einzusteigen.  Der Höhepunkt des Abends war aber mit Sicherheit die Tanzshow von Dance Emotion.  Der Auftritt der Mädels war so gut, dass man sich gar gedrängt hat, um in der ersten Reihe stehen zu können. Belohnt wurde er mit tobendem Applaus begleitet von "Zugabe"-Rufen.  
 
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Insgesamt kann man getrost sagen, dass der Schulball ein gelungenes Projekt war, das hoffentlich in den nächsten Jahren weitergeführt wird. Zum Schluss noch ein großes DANKESCHÖN an alle Organisatoren und Helfer. Ohne dieses riesige Engagement wären solche Projekte niemal zu realisieren und wir können froh sein, dass es Leute gibt, die solche Projekte in die Hand nehmen!
 
 
 
Bericht und Fotos: Leonard Fischer

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