Am 19.06.23 besuchten die beiden Partnerklassen 5I und 7a das deutsch-französische Kulturzentrum ArtRhena auf der (französischen) Rheininsel nahe Breisach.
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Der Name ist ein Wortspiel; wenn man den Begriff in seine Einzelteile
zerlegt, so erhält man 3 Wörter; „Art“ (also Kunst), „Rhena“
(gemeint ist der Rhein) und natürlich ArtRhena, was bei genauerem
Hinschauen „Arena“ ergibt, also eine Bühne, auf der man sich
präsentieren kann. ArtRhena ist also eine Einrichtung, in der man
verschiedene Künste/ Kulturbereiche praktizieren, präsentieren und
selbst sehen kann. So gibt es beispielsweise regelmäßig - meistens
deutsch-französische - Vorstellungen mit Schwerpunkten auf Musik, Tanz,
Theater und ähnlichen Themen.
Diese 3 Bereiche waren auch die, um welche es in den 3 Workshops ging.
Nach der Anreise mit der S1 vom Freiburger Hauptbahnhof gab es aber
erstmal ein morgendliches Aufwärmen in großer Runde mit lockeren
Übungen zum Aufwachen. Anschließend wurden die 2 Klassen in 3 Gruppen
auf die 3 Workshops aufgeteilt.
Beim Workshop mit dem Thema Musik wurden die Teilnehmenden in die Welt
der Bodypercussion entführt. So wurde beispielsweise geübt auf verschiedene
Arten zu klatschen oder auch einen improvisierten Rhythmus mit dem
Körper zu erschaffen. Auch das Erlernen einer Melodie eines
mexikanischen Volksliedes war mit dabei.
Beim Workshop mit dem Schwerpunkt Tanz durften die Schüler*innen sich
einmal vorstellen, ihr Körper sei ganz aus Wasser, und sich dazu
passend bewegen. Auch verschiedene gemeinschaftliche Aufgaben wie das
Formen von Brücken und Tunneln mithilfe des Körpers, wodurch Andere
dann durchklettern mussten, wurden erprobt.
In dem theaterpädagogischen Workshop führte eine Person die andere
herum. Diese hatte die Augen geschlossen und wurde nur durch Befehle oder
Töne gelenkt, wofür natürlich gegenseitiges Vertrauen notwendig war.
Außerdem ging es um das Darstellen und Reagieren von Statuen des
Gegenübers oder auch das Erfinden einer kurzen Geschichte dazu.
Vor dem letzten Workshop gab es eine Mittagspause auf der beeindruckenden Terrasse von
ArtRhena mit Aussicht auf den Rhein sowie Frankreich und Deutschland gleichzeitig, für den Nachtisch gab es als
kleine Überraschung hauseigenen Kuchen.
Auch wenn es für Einige schwierig war, sich auf das Programm
einzulassen, war es insgesamt ein interessanter und spannender Ausflug und die beiden Parallelklassen haben sich wieder ein Stück näher kennengelernt.
Schauen Sie doch mal auf https://artrhena.eu vorbei!
Bericht: Filippo Marx, Kl. 7a